Jeder Mensch hat seine eigene Vergangenheit, seine eigene Biografie und hat eigenen Erfahrungen im Leben gemacht. Manches fühlt sich gut an, anderes ist wiederum schwer auszuhalten. Mit einigen Erlebnissen können wir aus den unterschiedlichsten Gründen nicht abschließen. Sei es, weil sie uns nicht bewusst sind aber trotzdem immer wieder gefühlt werden. Sei es, weil sie einfach zu schmerzhaft sind und wir nicht wissen, wie wir damit umgehen können. Vielleicht weil es uns "gefährlich" erscheint, unsere alten Muster zu verändern, oder wir wissen einfach nicht wie. Manchmal sehen wir auch den Wald vor lauter Bäumen nicht oder haben das Gefühl, in einem Hamsterrad zu laufen, ohne dass sich etwas verändert. Das kostet Kraft. Oft jedoch haben selbst erlebte Beziehungsmuster auch Einfluss auf neue, heute gelebte Beziehungsnetze und liegen uns nicht selten als "Steine der Vergangenheit" im Weg zu erfüllten Freundschaften oder auch dem Gefühl, uns selbst annehmen zu können, wie wir sind. So kann es immer wieder zu Krisen kommen oder auch äußere Ereignisse führen dazu, dass alte scheinbar überwundene Konflikte wieder aufbrechen.
In manchen Situationen kann es dann sinnvoll sein, wenn jemand von Außen drauf schaut, man gemeinsam einen neuen Blick auf alte Muster wirft und auch anderes ausprobiert. Das, was passiert ist, kann nicht rückgängig gemacht werden, wir können Erfahrung machen, die dazu führen, dass wir verstehen, dass wir dem nicht machtlos ausgeliefert sind und Einfluss auf unser weiteres Leben nehmen können. Und wir können lernen eigene Wege zu finden, mit dem Erlebten und dem, was uns im Leben passiert umzugehen. Bei diesem Prozess kann ich Sie begleiten und unterstützen.
Die pädagogisch-psychologische Beratung kann einmalig oder auch prozessbegleitend stattfinden. Sie wird als Unterstützung des Klienten darin gesehen, dessen eigene Ressourcen und persönliche Stärken gemeinsam herauszuarbeiten, so dass neue Wege gefunden, individuelle Lösungen für Probleme und das Treffen von eigenen Entscheidungen für wichtige Fragestellungen möglich werden. Freiwilligkeit und Eigenverantwortung der Klienten sind hierbei wesentlich, die Beratung oriententiert sich an den Bedürfnissen des Klienten. Vor der Beratung werden gemeinsam Ziele vereinbart und Inhalte der Begleitung besprochen.